Hanno Schlögl

Geschriebenes, Gesehenes, Gehörtes, unerwartet Entdecktes und Aufgelassenes fügen sich zu einem Puzzle der Erinnerung und machen mich zu demjenigen, der ich heute bin.

Hanno Schlögl, 2017

Drei Jahre vor dem Erhalt des Tiroler Landespreises für Kunst 2020 hielt der Architekt und Kunstliebhaber Hanno Schlögl inne, um sich Zeit zu nehmen, intensiv über sein Leben, Schaffen und sein inniges Verhältnis zur Musik und bildenden Kunst nachzudenken.
Seine Gedanken fasste Hanno Schlögl in einem Vortrag mit dem Titel „Meins“ zusammen, welcher für die Präsentation der Sammlung Schlögl in den Räumlichkeiten der Burg Hasegg eine wichtige Grundlage darstellt.

Eingebettet in das ursprüngliche Ensemble aus Inneneinrichtung, Erinnerungsstücken, Büchern und Pflanzen aus dem Wohn- und Arbeitsbereich des Architekten, bietet die Präsentation der Sammlung dem Besucher einen sehr persönlichen Einblick in das Leben, die Wahrnehmung und das Denken der Ausnahmeerscheinung Hanno Schlögl. Ins Zentrum rückt, was dem Architekten stets wichtig war: “Die Kunst des Menschseins an sich.“